Die Schweiz hat einen Konsens über die bilateralen Abkommen mit der EU erreicht. Die meisten politischen Parteien und Wirtschaftsverbände unterstützen die Abkommen, fordern aber Anpassungen im Inland. Die SVP ist die einzige große Partei, die sich dagegen ausspricht und den Vertrag als "kolonialen Unterwerfungsvertrag" bezeichnet. Zu den Themen gehören Lohnschutzmassnahmen, demokratische Mitwirkungsrechte und die Frage, ob das obligatorische oder fakultative Referendum erforderlich ist. Das Paket wird dem Parlament voraussichtlich im ersten Quartal 2026 vorgelegt.